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Event Glossar: Redewendungen und Abkürzungen bei Veranstaltungen D – L

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Auf Veranstaltungen und Events wird eventisch gesprochen. Gerade in der Vorbeireitungsphase, wenn Abläufe verschriftlicht werden, fällt die ein oder andere Abkürzung, die nicht jedem gebräuchlich ist. Da muss Klarheit her! Deswegen gibt es hier das “Event Glossar” in dem die gebräuchlichsten Redewendungen und Abkürzungen kurz erklärt werden. Hier kommt der zweite Teil mit den Buchstaben D-L: (Hier geht es zum Event Glossar A-C)
D
  • Dayroom: Hotelzimmer, das nur für den Tag gebucht wird. Eine Übernachtung ist nicht mit eingeschlossen. Diese Räume werden z.B. für Künstler als Umkleide und Aufenthaltsraum genutzt.
  • Dine-Around: Verschiedene Restaurants bieten Essen für eine Gruppe an. Die Mitglieder der Gruppe können sich entweder aufteilen und die präferierten Gaststuben aufsuchen oder es wird eine kleine Reise daraus wobei in jedem Restaurant ein anderer Gang serviert wird.
  • DMC: Englische Abkürzung für „Destination Management Company“ Damit ist eine Agentur gemeint, die als Spezialist für eine bestimmten Zielort gilt und dort alles koordiniert. Sie bietet vor Ort alle Serviceleistungen wie Transfers, Hostessen oder Rahmenprogramm an.
  • Drumriser: Eine Erhöhung oder Podest für das Schlagzeug. Eine elegante Variante hat Rollen und kann weggefahren werden.

E

  • Entertainment: Unterhaltung oder angebotenes Unterhaltungsprogramm
  • Event: Englisch für Ereignis oder Veranstaltung.

F

  • F&B:  Englische Abkürzung für Food and Beverage -  Essen und Trinken
  • FAM: Ist die englische Abkürzung für „familiarization“. Das sind Reiseangebote, die ausschließlich an Reiseverkaufspersonal oder Mitarbeiter von Eventagenturen angeboten werden. Entweder werden diese Reisen sehr günstig oftmals sogar kostenfrei angeboten. Die Mitarbeiter sollen sich ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort machen und Hotels und Restaurants testen um diese wiederum authentischer ihren Kunden anzubieten.
  • Fingerfood: Häppchen- kleine Essportionen
  • Firsthöhe: Abstand von der Spitze eines Zeltes bis zum Boden
  • Fischgrätbestuhlung: Tische sind wie bei einem Parkett im Winkel zueinander angeordnet und ergeben die Form einer Fischgräte
  • Flipchart: Tafel mit Papierbögen zum Beschreiben und farbigen Stifte.
  • Floating Buffet: Das Essen schwimmt auf Wasser.
  • Floorspots: Beleuchtung von unten nach oben. Gänge und Säulen werden oft so beleuchtet und ergeben eine schöne Atmosphäre.
  • Flying Buffet: Das Buffet steht nicht wie gewohnt an einem festen Platz, sondern wird von Kellnern oder Servicekräften auf Tabletts angeboten. Jeder nimmt sich herunter, was er möchte. Es werden kleine Portionen oder Fingerfood serviert.
  • Foyer: Eingangshalle, Empfangshalle oder Vorraum.
  • Front-Cooking: Das Essen wird direkt vor der Gäste zubereitet. Das bedeutet nicht, dass die Gäste dabei am Platz sitzen. Es gibt auch Gemischte Buffets, bei dem ein Teil fertig ist, und besondere Gerichte frisch auf „Bestellung“ zubereitet werden.
  • FSA: Abkürzung für Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V., Dafür wurden Kodizes mit Verhaltensgrundregeln entwickelt, die eine unlautere Beeinflussung von Ärzten und Patientenorganisationen ausschließen.

G

  • GEMA: Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, verwaltet Musikrecht und kassiert unter anderem die Gebühren für Beschallung GEMA-pflichtiger Musik auf Veranstaltungen.
  • Geocaching: Digitale „Schatzsuche oder Schnitzeljagd bei dem GPS Geräte zum Einsatz kommen. Geocaching ist ein Hobby kann aber auch auf Events oder Incentives eingesetzt werden.
  • Get-together: Ungezwungene Zusammenkunft. Kann auch für noch Fremde Personen ausgerichtet werden, damit sich die Teilnehmen kennen lernen können.
  • Gig: Umgangssprachlich für den Auftritt einer Band
  • Give-aways: kleine Geschenke für die Gäste
  • Graphic Recording: Mitschnitt einer Veranstaltung (auch Visual Recording, Visual Facilitation oder Graphic Facilitation genannt)
  • Gobo: Lichtschablone, die ähnlich wie bei einem Dia vor die Scheinwerferlampe gesteckt werden. Damit werden Logos, Symbole und Muster projiziert.
  • Guest Relation: Oberbegriff im Hotel und Eventbereich für die Dienstleistungen am Kunden.

H

  • Hängepunkt: An diesem Haken oder Punkt können Lasten wie z.B. schwere Kronleuchter oder ein Trapez für Trapezkünstler aufgehängt werden.
  • Handmikro: Mikrofon, das in der Hand gehalten wird, im Gegensatz zum Lavalier- Mikrofon
  • Handout: Handzettel, Informationsmaterial oder Broschüre
  • Hochseilgarten: Kletterparcours meist im Wald. Diese Freizeit Beschäftigung kann auch zum Teambuilding genutzt werden.
  • Hospitality-Desk (Hospi-Desk): Empfangs- und Informationstisch oder Stand. Hier können die Gäste einchecken oder ihre Fragen loswerden.
  • Hostessen/ Promoter: Servicekräfte die für die Gäste da sind, Fragen beantworten, Sachen verteilen oder sonst helfen.
  • Hussen: Verkleidung/ Überzieher für Stühle. Schaffen ein elegantes Ambiente. Sind Gibt es auch für Biertische, so dass diese auch galatauglich werden. Meist sind sie weiß.

I

  • Improtheater oder Improvisationstheater: Theatergruppe die entweder alleine spielen oder zusammen mit den Gästen.
  • Incentive: Anreiz, Sonderzuwendung oder Geschenk. Im Eventbereich sind damit meist Reisen oder Veranstaltungen die als Belohnung oder zur Motivation stattfinden
  • Infotainment: Eine Mischung aus Information und Entertainment. Inhalten werden auf unterhaltsame Weise vermittelt. Dabei bleiben die Inhalte besser bei den Gästen hängen.

J

  • Jonglage-Workshop: Workshop bei denen Anfänger das Jonglieren mit 3 Bällen lernen.

K

  • Kick-Off: Auftaktveranstaltung z.B. bei der Einführung eines neuen Produktes
  • Kinobestuhlung: Stuhlreihen ohne Tische,
  • Klassenzimmer-Bestuhlung: Ein Tisch vor jedem Stuhl
  • Kommission: Preisnachlass bei Buchung durch die Agentur. Meist im Hotelgewerbe
  • Korkgeld: In Österreich meistens Stoppelgeld genannt, in der Schweiz eher Zapfengeld) ist ein Entgelt, das Gäste in Gaststätten für den Konsum selbst mitgebrachter Getränke zahlen. Je nach dem wieviel getrunken wird – also Korken gezogen werden.
  • Krümelgeld: Ähnlich wie Korkgeld, Statt Getränke geht es um das Mitbringen von Kuchen.
  • Kundenstopper: Ein Aufsteller, oft im Format A1, der vorbeilaufende Personen durch interesannte Informationen/ Aufmachung zum anhalten bewegen soll.

L

  • last order: Die letzte Möglichkeit, etwas zu trinken zu bestellen.
  • late arrival: Auch „late check in“ genannt. Für Gäste die später als gewöhnlich anreisen
  • Lavalier-Mikrofon: Ansteckmikrofon oder auch Klipmikro, das meist am Revers getragen wird.
  • Location: Veranstaltungsstätte. Wird oft auch „Venue“ genannt
  • LW: Abkürzung für Leinwand

Welche Begriffe habe ich vergessen? Hinterlasst ein Kommentar.


16 bewährte Wege, mehr Messebesucher an den Messestand zu locken

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Ein Messeauftritt kostet eine Menge Geld. Da ist es nur verständlich, wenn jeder Aussteller das Maximum an Besuchern auf seinen Stand ziehen möchte. Die Konkurrenz ist groß. Deswegen gibt es hier eine Liste mit 16 bewährten Taktiken, wie man Messebesucher auf seinen Stand bekommt.

Bevor es aber ins Detail geht, ein Wort zu Preisen und Giveaways: Preise sollten so ausgesucht werden, dass sie etwas mit dem Produkt zu tun haben. Ein Samsung Galaxy zu verlosen ist nur sinnvoll, wenn ihr Samsung seid.

1. Gewinnspiele

Der Gast füllt eine Karte aus und beantwortet eine multiple Choice Frage. Im Idealfall muss er sich mit dem Produkt auseinander setzen, damit er die Frage richtig beantworten kann. Die Besucher wissen, dass die Teilnehmerzahl auf Fachmessen übersichtlich und die Dauer des Gewinnspiels kurz ist. Der Gast muss noch einmal zum Messestand kommen, um live bei der Verlosung dabei zu sein. Dem Aussteller beschert das einen zusätzlichen Höhepunkt.

Auch kleine Gewinne, wie Kaffee, einen Imbiss oder WLAN Zugang sind begehrte Preise auf Messen. Gestaltet die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns bei kleinen Geschenken eins zu drei. Bei größeren eins zu einhundert oder eins zu tausend. Die Gäste sollen es mehrmals versuchen können und wiederkommen.

2. Geschicklichkeits-Wettbewerbe

Oh Yeah, jeder liebt Herausforderungen. Kleinen Spiele lockern den Messebesuch auf und appellieren an das Ego der Messebesucher. Die Art des Spiels sollte so aufgebaut sein, dass der Spaß im Vordergrund steht und auch der Verlierer sein Gesicht wahrt.

Lasst das Produkt oder die Marke in irgend einer Weise in das Spiel eingreifen. Auf der SPS, eine Messe für Automatisierungstechnik in Nürnberg, hat ein Aussteller einen Tischkicker aufgebaut, bei dem man zu zweit gegen eine Maschine antreten konnte. Ein schönes Beispiel für Interaktion bei dem das eigene Produkt (Steuerungstechnik) eingebunden wurde.

3. Foto Automaten

Fotosautomaten auf Messen haben in der letzten Zeit eine großen Hype erfahren, sind aber immer noch eine vorzügliche Lösung mit den Messegästen zu interagieren. Die verschiedenen Anbieter haben viele vorgefertigt Themen.

Ich ein großer Freund von Fotoideen, die sich mit dem Produkt beschäftigen. Seht hier eine Variante die Schroders (Finanzprodukt) benutzt hat. Sie zeigen ihren Besuchern, wie sie in 30 Jahren aussehen und machen damit auf die Notwendigkeit der Vorsorge aufmerksam. Unsere Maschinenmenschen haben es auch mal probiert.

Am Schroders Stand konnte man sich um 30 Jahre altern lassen. Zum Glück nur auf dem Foto.

4. Social Network Werbung

Mit Facebook und Twitter können Werbeanzeigen exzellent auf die Zielgruppe zugeschnitten werden. Die Mitteilung muss sagen, was für den Besucher drin ist. Highlights des Messtands oder ein anderes Lockmittel wie „ Sag „Cocktailparty“ an unserer Bar, und Du erhältst einen Drink aufs Haus.“ geben eine stärker Botschaft ab als typische Post nach dem Motto: „Wir sind cool, besucht unseren Messestand.“

5. Wissen teilen

Erkenntnisse Teilen ist eine Strategie, die im Onlinemarketing hervorragend funktioniert. Der Kunde bekommt ein E-book, Bericht oder sonstiges (wissenswertes Produkt) im Tausch gegen seine Kontaktdaten und die Erlaubnis, mit ihm später in zu kommunizieren zu dürfen. Dieser Plan funktioniert auch offline, solange es sich um eine wertvolle Gegenleistung handelt. Das Dokument kann als Printausgabe, auf einem USB – Stick oder via Email übermittelt werden.

6. freies WLAN

Verlässlicher Internezgang ist auf Messen Mangelware. Ich kann an einer Hand abzählen, auf wie vielen Messen die Besucher auf ein funktionierendes WLAN zurück greifen konnten. Clevere Aussteller machen sich das zunutze und organisieren ein Netz, das klappt. Nichts im Leben ist umsonst, und so können Voucher für das WLAN im Gegenzug gegen die Kontaktdaten ausgetauscht werden. Solange es auf Messen kein freies vernünftiges Internet gibt, seid ihr die Helden der Messe. Versprochen!

7. Handy Auflademöglichkeiten

Orange Telecom aus England nutzt dieses Möglich oft. Zuletzt habe ich diesen feinen Zug auf dem Glastonbury Festival beobachten können. Der Konzern stellt auf Festivals und Messen Plätze zum aufladen zur Verfügung und muss teilweise Warteschlangen organisieren. Ein sicheres Zeichen, dass der Plan aufgeht. Die Gäste werden in Ruhe gelassen und können arbeiten, einen Kaffee trinken oder nur ihr Handy aufladen.

8. Mini Seminare

Wir alle wollen etwas dazu lernen, aber auf einer Messe ist die Zeit knapp. Kleine Seminare direkt am Messestand sind eine gute Alternative. Ein Seminarleiter erklärt komplizierte Dinge einfach. Der Vortrag geht nicht länger als 15 Minuten und sollte für die Zielgruppe Super Interessant! sein. Also bitte keine Produktvorstellung sondern Unterhaltung mit Fachinhalt. Auf der HMI habe ich einen interessanten Vortrag über Live-Hacking gesehen, der immer gut besucht war. Die Präsentation sollte optisch in einem kleinen Rahmen stattfinden, so dass sie schon gut besucht aussieht, wenn nur 10 Leute zuschauen.

 

9. Sampling

Die heiliger Gral bei jeder Promotion Aktion ist Proben kostenfrei herauszugeben. Der Kunde bekommt ein Gefühl für das Produkt. Ich bin kein Freund von „einfach nur verschenken“. Wenn der Gast etwas für sein Geschenk tun muss, gewinnt es an Wert. Beim Sampling soll der Gast vor allem das Produkt testen können – und wir seine Kontaktdaten erhalten.

10. Neuvorstellung

Präsentiert Euer neues Produkt auf der Messe und nicht schon vorher. Dafür sind Messen da! Das ist der Grund, warum die meisten Besucher sich überhaupt auf einer Ausstellung herumtreiben. Nutz diese Gelegenheit und kündigt das Ereignis groß an.

11. Spiele

Warum nicht Platz schaffen für zwangloses Spielen? Playstation, Wii und X-Box sind tolle Konsolen und brechen den anstrengenden Messetag.

12. Emotionale Produktshows

Auf Messen gleichen sich viele Produkte in Qualität und Preis. Eine objektive Entscheidung nach dem Besseren fällt schwer. Warum sich also mit den gleichen Parametern messen. Produktshows stellen Produkte emotional vor, stärken die Marke und bleiben beim Kunden hängen. Die meisten Menschen meinen zwar, dass sie rational entscheiden aber Studien zeigen immer wieder, dass uns das Bauchgefühl lenkt. Argumentiert Eure Kunden nicht zu Tode sondern stellt Eure Produkte emotional vor. Seht hier ein paar Beispiele für Produktshows.

13. Messepartys

Menschen machen mit Menschen Geschäfte, nicht mir Firmen. Auf einer Party kann man sich gegenseitig unkompliziert vorstellen und kennenlernen. Und das ist ja der eigentliche Sinn einer Messe. Wer den Rahmen Exklusiv halten möchte, vergibt an ausgewählte Messebesucher eine Einladung.

14. Fragen stellen

Messen sind auf Senden ausgerichtet. Ich bin der Größte, der Schnellste, der Beste. Besucher werden mit dicken Broschüren und sinnfreien Werbegeschenken bombardiert. Warum nicht den Spieß umdrehen und die Gäste nach ihrer Meinung zu einem Thema fragen. Die Marktforschungsabteilung bekommt nicht nur gutes Input sondern die Gäste können sich vor allem Gehör verschaffen und Mitgestalten.

15. Vorhanden Kunden einladen

Kundenbindung ist in eng umkämpften Märkten immer noch das Mittel der Wahl für gute Geschäfte. Es ist fünf mal aufwändiger einen neuen Kunden zu bekommen, als einen bestehenden zu halten. Ladet Eure Kunden ein und kündigt an, was sie erwartet. Sie fühlen sich eingeweiht und erzählen es weiter, da sie in diesem Punkt mehr wissen als die anderen. Oder ladet neue Kunden ein:

 

16. Offline Likes

Dieser Ansatz ist interessant, weil es die Online und Offlinewelt verbindet. Besucher können live auf dem Event die Firma oder die Aktion liken. Solche Aktionen sind sinnvoll, wenn Ihr sowieso schon offensive in Sachen Social Media unterwegs seit. Anbieter wie Likify, setzen das Konzept um und verpassen realen Objekten einen “Like Button”.

Hier ist ein Video, wie Renault das Konzept genutzt hat:

Zusammenfassung

Macht den Messestand zu einer tollen Erfahrung! Leute auf den Messestand zu ziehen, ist die eine Sache. Noch wichtiger ist, dass sie mit dem Stand interagieren. Kostenlose Kugelschreiber und ein paar Aufsteller verwandeln Gäste nicht zu Kunden. Sie nehmen die Geschenke und gehen weiter. Standpersonal, dass sich über private Themen unterhält oder auf ihr Telefon schauen erwecken einen miserablen Eindruck.

Sorgt dafür, dass die Besucher mit einen tollen Erfahrung oder einem interessanten Gespräch nach Hause gehen.

Wie bekommt Ihr Besucher an Euren Messestand? Hinterlasste ein Kommentar!

Foto: James Cridland

Wie einfach Weidmüller Messebesucher an ihren Stand lockt + mit Video (0:17 Min)

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SPS IPC Drive: hinter diesen drei Begriffen versteckt sich eine Fachmessen, die 2014 zum 26. Mal in Nürnberg stattfand. Thematisch beschäftigt sich die Ausstellung mit dem kompletten Spektrum der Automatisierung. Ein Kongress begleitet die Messe und stellt Trends und Innovationen der Branche vor.

Besucher- und Ausstellerzahlen der SPS IPC Drive

Und weil es bei Messen auch immer um Zahlen geht hier eine kleine Statistik zu 2014:

  • Messefläche: 117.800 m²
  • Aussteller: 1.602
  • Besucher: 56.787
  • Kongressteilnehmer: 253

Die Besucherzahlen sind solide, wie die Zahlen der Vergangenheit zeigen

Jahr   Aussteller      Fläche in m²      Besucher       Kongress   

2014

1.602

117.800

56.787

253

2013

1.622 114.000 60.027 316

2012

1.458 106.100 56.874 386

2011

1.429 104.000 56.321

349

Die SPS zeichnet sich besonders durch Internationalität aus. Fast 32 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland.

Weidmüller setzt auf U-Remote Roboter und emotionalen Ansatz

Start für einen gut besuchten Messetag

Diese kleinen U-Remote Roboter…

… wurden an den großen Roboter übergeben…

… und an die Besucher verteilt

Das geflügelte Wort der Messe: Industrie 4.0

Klassenfahrt nach Nürnberg

Immer auch dabei ist Weidmüller aus Detmold. Das Unternehmen stellt zum einen Komponenten für die Automatisierung von Maschinen wie auch klassische Werkzeuge für die Elektromontage her.

Damit viele Gäste auf den Stand kommen, ließ Weidmüller wieder die Puppen tanzen, genauer gesagt die Roboter. Wie auch im letzten Jahr durften wir den U-Remote Roboter spielen. Die Idee des Kostüms entstammt aus einem Werbefilm, für den Weidmüller einen wichtigen Preis der Branche bekommen hat.

High Fives für die Jungs…

… und Küsschen für die Mädels

Ausschalten…

…und Abtransportieren

Bis zum nächsten Mal

Ich beobachte auf vielen Messen, dass Unternehmen sich immer neue Taktiken einfallen lassen, um Besucher auf den Messestand zu locken. Der Weg, Produkte emotional aufzuladen, ist mit Abstand der erfolgversprechendste, weil die Marke bei den Leuten hängen bleibt.

Neben Fotos mit den Messebesuchern bemerkten wir viele neugierige Blicke, die erst ein zweites Mal hinschauen mussten. „Ist das ein echter Roboter?“

Das An- und Ausziehen ist eine Prozedur, die immer einen zweiten Helfer benötig. Hier noch eine kleines Video im Zeitraffer.

Roboter buchen

Wir kommen gern auch auf Euren Messestand und locken Besucher an. Wenn Ihr noch kein Kostüm habt, kein Problem. Wir haben genug Roboter und Pantomimen in den Startlöchern.

Schreibt mir einfach eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de und ich erstelle Euch zeitnah ein unverbindliches Angebot.

Eventplanung: 8 Tipps aus der Praxis, die Ihr sofort umsetzten könnt

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Wer schon lange in der Eventbranche arbeitet weiß, dass man immer etwas dazu lernen kann. Hier sind 8 Tipps, die Ihr für die Eventplanung anwenden könnt:

1. Briefing – Zeit und Nerven sparen

Sobald das Konzept steht, müssen alle Teilnehmer in die Arbeitsschritte eingeweiht werden. Da Ihr mit professionellen Partnern arbeitet (davon gehe ich aus) wissen diese, was sie im Groben tun müssen. Gerade „grob“ führt zu Unstimmigkeiten, die dem Kunden übel aufstoßen.

Gebt allen Gewerken nicht nur ihre spezifischen Details sondern das große Gesamtbild.

Beantwortet ihnen:

  • Für wen machen wie das?
  • Was ist der Anlass?
  • Welche Ziele sollen mit der Veranstaltung erreicht werden?
  • Wann kommen die Gäste?
  • Welches Gesamtkonzept hat das Event?
  • Wo finden die einzelnen Teile des Events statt?
  • Wo befinden sich Toiletten, Parkplätze und Raucherecken?

Wenn alle Dienstleister wie Caterer oder Techniker in den großen Plan eingeweiht sind, können sie eigenverantwortlich bessere Entscheidungen treffen.

Wichtig: Geht mit allen Gewerken die Location ab. Jeder soll sich selber einen Überblick verschaffen können. Beim Rundgang kommen Fragen auf, die es auf dem Papier nicht gegeben hätte. Das spart Euch im Nachhinein viele nervige Telefonate.

2. Dienstleistungspartner nach Empfehlung aussuchen

Die meisten Eventplaner greifen auf altbewährte Partner zurück. Man weiß was man bekommt. Aber man weiß nicht, was man bekommen könnte. Jeder Caterer macht es ein bisschen anders. Agenturen für Hostessen schulen und suchen Mitarbeiter nach unterschiedlichen Kriterien. Damit man nicht die Katze im Sack kauft, fragt aktiv nach Empfehlungen von Kollegen. Welchen Event-Dienstleister haben sie genommen und warum?

So bekommt ihr ein größeres Spektrum und lernt die Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter kennen. Das Event geht nicht in die Hose weil die Dienstleister schon bei anderen Eventplanern ihre Lorbeeren verdient haben.

Lasst Euch nicht von Awards und Auszeichnungen blenden. Schaut, welche Projekte sie schon realisiert haben.

3. Locations

Die üblichen Veranstaltungsräume sind jedem Eventplaner bestens vertraut. Nicht immer müssen es bekannte oder große Locations sein.

In Thailand gibt es ein Sprichwort das besagt, dass die Restaurants da sind, wo die Menschen sind. Lasst uns diesen Spruch abstrahieren: Das Event ist da, wo die Menschen sind. Das können Parks sein, Parkhäuser oder Räume, die für die Veranstaltung zweckentfremdet werden. Wie wäre es mit einer Produktionshalle? Oder ein angesagter Club am Tage. Beobachtet bei Eurer nächsten Auto- oder Fahrradfahrt die Umgebung und schaut, welche Plätze und Häuser man für ein Event nutzen könnte. Ihr werdet überrascht sein, auf welch ungewöhnliche Ideen ihr kommt. Die meisten dieser Locations sind preiswert, weil sie nicht für Veranstaltungen ausgerichtet sind.

Vorsicht: Schaut bei den Veranstaltungsorten nicht nur auf den Mietpreis sondern auf die Gesamtkosten. Müssen Toiletten, Küchen oder andere Infrastruktur zusätzlich organisiert werden, können die Betriebs- und Zusatzkosten in die Höhe schießen.

4. Künstler und Moderatoren

Auch beim Thema Künstler und Moderatoren bin ich ein Freund von guten Ratschlägen. Oft weiß man nicht wonach man sucht, bis man es sieht. Fragt bei Künstlern nach, auf welche Weise sie ein bestimmtes Ziel angehen würden. Gebt ihnen eine Aufgabenstellung und ein paar Tage Zeit. Ihr werdet originelle Ideen bekommen und die Gewissheit, dass diese umsetzbar sind.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass Künstler mit ihren Bestseller Acts bekannt sind. Sie haben oft mehr in Petto. Wir sind z.B. bekannt geworden durch die Maschinenmenschen. Mittlerweile nehmen wir aktiv am Planungsprozess teil und lassen unsere Erfahrungen einfließen. Heraus kommen individuelle Shows, die für das Event zugeschnitten sind.

5. Hostessen

An Hostessen wird gern gespart. Das ist schlecht, denn Ihr wollt die Besten und die haben ihren Preis. Hostessen sind der direkte Kontakt zum Kunden und Euer Aushängeschild. Ob eine Lampe schief hängt oder der Caterer mit dem Nachtisch zu spät kommt, fällt dagegen selten ins Gewicht.

Unprofessionelle Hostessen können eine Veranstaltung zu Nichte machen. Im Umgang mit Gästen benötigt es Fingerspitzengefühl. Einem 18-jährigen Studenten fehlt es an Erfahrung und Menschenkenntnis um den offensichtlichen Wünschen und den weniger offensichtlichen Bedürfnissen eines Gastes zu entsprechen.

6. Ablauf proben 

Proben macht den Meister, das gilt auch für das Event. Nur wenige Eventplaner können eine Veranstaltung einen Tag vorher komplett üben. Doch bestimmte Abläufe können geprobt werden, je mehr desto besser. Gerade für das Rahmenprogramm sollte es Durchlaufproben mit Moderator und Künstler geben.

Selbst einfaches Begrüßen der Gäste mit Sekt hat seine Tücken. Wo stehen die Tabletts? Wie kommen wir zum Nachschub? Wer organisiert diesen? Je mehr Beteiligte zur Probe dabei sind, desto realistischer wird es. Jeder Mitarbeiter sollte einen Partner haben, der ihn ablösen kann, falls es Zwischenfälle gibt.

7. Dokumentieren

Das Zitat von Walter Fisch „Tue Gutes und rede darüber.“ wird im Persönlichkeitsmarketing gern benutz. Noch besser für Events: „Tue Gutes, und zeige es.“ Dokumentiert die einzelnen Schritte des Events. Das Rahmenprogramm und die einzelnen Gewerke sollen sichtbar werden. Erstens ist es eine schöne Erinnerung für den Kunden und zweitens habt Ihr für die nächsten Auflage der Veranstaltung Material als Teaser und Werbung.

8. Nachbereitung

Das Schönste nach einem gelungen Event ist die Abrechnung. Doch dabei solle es nicht bleiben. Wer zu den Besten gehören will, muss sich weiterentwickeln. Und das geht nur wenn man sich echtes Feedback einfordert. Das ist unschön fürs Ego hart und gibt die Chance zum Wachstum. Fragt bei den einzelnen Gewerken nach: Was war besonders gut? Wo hat es gehakt? So seid ihr für die nächste Runde gewappnet.

Lasst den Gästen eine Dokumentation, zum Beispiel in Form eines kurzen Videos zukommen. Das Event soll noch lange in Erinnerung bleiben.

Was ist Euch wichtig, wenn Ihr Events plant? Hinterlasst ein Kommentar.

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Branding: 10 kreative Wege wie man Logos auf Veranstaltungen präsentieren kann

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Logo Bild rot

Wer seine Marke hervorheben möchte, muss über bedruckte Flyer und große Banner hinausdenken. Wir wollen Firmenlogos und Claims so verpacken, dass sie hängen bleiben. Durch neue Technologien lassen sich Logos kostengünstig bei mehreren Gelegenheiten darbieten. Hier findet ihr 10 Möglichkeiten, die über bedruckte Kugelschreiber hinausgehen.

1. Fotoautomaten

Fotoautomaten sind der Hit auf jeder Veranstaltung. Durch den digitalen Bilddruck erfahren sie eine Renaissance. Das Logo kann auf den Bilder dezent aufgedruckt werden.
Gadgets wie Hüte, Brillen oder Schnurrbärte geben den Bildern eine zusätzliche Spaßnote. Requisiten können entweder groß und auffällig sein oder dezent an einem kleinen Stöckchen zum halten.
Da in den meisten Fällen mindestens zwei Personen Fotos von sich schießen lassen, sollten der Automat die Bilder automatisch zwei mal ausdrucken.

Fotoautomat mit Branding Logo

Bild aus einem Fotoautomat mit Logo

 

2. Digitale Grafitti-Wand

Mit digitalen Graffiti-Wänden bieten wir dem Gast nicht nur eine Interaktion sondern können gleichzeitig markant unser Logo präsentieren. Im Grunde sind digitale Graffiti-Wände große Bildschirme, auf denen man zeichnen kann. Hier ist ein Video:

3. Gobos / Schattenprojektion

Mit Schattenprojektionen lassen sich Logos an Wände, Decken und Fußböden projizieren. Bei IKEA werden Gobos als Wegweiser benutzt. Pfeile werden hier durch Licht auf den Boden geworfen.

Wer über starke Projektoren verfügt, kann ganze Häuserwände mit einem riesigen Logo bestrahlen. Bei einem Event für ein Zementwerk wurde das Logo auf eine riesig Produktionshalle geworfen. Ein toller Effekt.

IMG_9363

Schattenprojektionen bei IKEA

4. 3D Straßenmalerei

3D Bilder von Straßenmalern in Fußgängerzonen werden bei Facebook und Co. regelmäßig geteilt. Gäste erleben den Entstehungsprozess und können später mit dem Bild interagieren. Der Künstler kann das Firmenlogo in das Bild dezent einfließen lassen.

3D Straßenmalerei “Grant’s” von Manfred Stader

3D Straßenmalerei “Grant’s” von Manfred Stader

5. Sand- und Eisskulpturen

Eisskulpturen haben wie Feuerwerke eine begrenzte Lebensdauer. Das macht sie besonders. Man kann sie nur für den Moment genießen. Auf Fotos wirken sie nicht mehr so imposant. Eine Eisskulptur mit Logo ist eine coole Idee für heiße Tage.

6. Walkacts

Auf Messen und Veranstaltungen werden Walkacts immer gerne gebucht. Die Gäste können mit ihnen interagieren, müssen es aber nicht. Wenn das Eis nach ein paar Minuten gebrochen ist, möchten viele Besucher ein Foto mit dem Act. Das hat den selben Spaßfaktor wie der Fotoautomat.
Die Gäste können mit ihren Handy selber Fotos knipsen oder dies einem Event Fotografen überlassen. Logos können auf vielen Kostümen aufgebracht werden. Hier ein paar Beispiele.

Branding Harro Höfliger auf Roboter Maschinenmensch

Branding Beispiel auf dem Roboterwalkact “Maschinenmensch”

 

7. Event Fotografen

Fotografen sind sinnvoll wenn das Event einen Partycharakter hat. Wenn Bilder durch einen professionellen Fotografen geschossen werden, ist auch die Qualität der Bilder besser als mit der Frontkamera von Handys. Es gibt viele Wege, diese Fotos zu teilen. Entweder auf der Eventseite, auf sozialen Netzwerken oder direkt via Email. Ein kleines Logo der Veranstaltung ist obligatorisch.

SPS Nürnberg Roboter Walkact Weidmüller Fotograf

Eventfotograf auf einer Messe

 

8. Eiswürfel

An heißen Tagen freuen sich Gäste über kühle Drinks und Cocktails. Mit gebrandeten
Eiswürfeln werden nicht nur Getränke kühl gehalten sondern können gleich als Gesprächsanker dienen. Bedruckte Eiswürfel sind wiederverwendbar und verwässern nicht die Cocktails. Über Eiswürfel Logos präsentieren ist verspielt und passt bei jungen, flippigen Marken.

9. Kaffee mit Stencil Logos

Kaffee ist eines der günstigsten und dankbarsten Geschenke, die man einem Gast bereiten kann. Zeichen der Gastfreundschaft sind generell eine gute Idee für Veranstaltungen jeder Art. Mit Schablonen und Kakaopulver können Cappuccinos mit Logos versehen werden. Testet vorher, ob Euer Logo mit dieser Technik funktioniert. Logos mit großen Flächen klappen besser als Logos mit feinen Details. Kurze Schriftbotschaften sind auch möglich.

Schablonen: Entweder mit dem Skapell oder mit dem Lasercutter (Foto: Betsy Weber)

Schablonen: Entweder mit dem Skapell oder mit dem Lasercutter (Foto: Betsy Weber)

10. Digitaler Karikaturist

Karikaturisten werden schon lange für Events eingesetzt. Im digitalen Zeitalter passt sich auch diese Berufsgruppe an und kann Firmenlogos und Slogans auf Bildern integrieren. Alle Künstler, die für Events eingesetzt werden, bieten zusätzlich einen interaktiven Unterhaltungswert. Lasst sie daran teilhaben, wie ihr persönliches Kunstwerk entsteht. Die digitalen Werke können selbstverständlich bei Facebook und Co. geteilt werden. Helft Euren Gästen dabei, indem Ihr die Hürden dafür verringert.

Zusammenfassung

Jede Marke kann ihr Logo kreativ in Szene setzen. Es ist nicht immer leicht, den richtigen Weg zu finden. Glücklicherweise gibt es viele Konzepte die genau auf Logos für Events ausgerichtet sind. Sucht Euch Mehrere Varianten aus und besprecht die Möglichkeiten im Team. Die Aktion sollte zu den Werten der Marke passen. Wer sich zum Beispiel Themen wie „Zukunft“ und „Innovation“ auf die Fahnen geschrieben hat, ist mit einem Roboter Wahlakt gut beraten. Für Marken mit junger Zielgruppe sind Fotoautomaten eine gute Wahl.

Welche Variante findet Ihr am Besten. Hinterlasst ein Kommentar.

(Titelfoto: Ahmed Bin-Baz)

Körpersprache Trainer – Die Kobra

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Körpersprache 1 Kobra

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

Die Kobra

Die Person lehnt sich zurück und verschränkt die Arme offen hinter dem Kopf.

Bedeutung

Der Körper ist zwar offen doch durch den territorialen Anspruch zeigt er Distanz und emotionale Kälte. Die Geste lässt uns größer und breiter erscheinen und zeigt Dominanzverhalten.

Erklärung

Selbstbewusstsein

Die Person fühlt sich sicher und unterstreicht ihren hohen Status.

“Ich habe alles im Griff.”

Überlegenheit

Die Person fühlt sich sicher und überlegen in einer Sache oder gegenüber einer Person.

“Ich bin cleverer als Du.”

Kategorie

Körper, behaglich, dominant, aufgeschlossen, territorial

14 einfache Wege, wie Ihr beim nächsten Event Geld spart (ohne, dass Eure Gäste es merken)

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Budget Geld scheine im Glas von Tax Credits

Budgets ist sind nicht nur bei Events eine heikle Angelegenheit. Sie entscheiden, was gekauft wird und was nicht. Doch wie plant man eine günstigere Veranstaltung ohne, dass der Gast es merkt? Da ist Köpfchen gefragt. Hier sind 12 Wege, wie man sein Budget in den Griff bekommt.

1. Bedarf analysieren

Der erste Weg ist, die Anforderungen an das Event genau zu studieren. Was möchte der Kunde erreichen? Was ist ihm wichtig? – Die größte Geldverbrennung findet dann statt, wenn wir Dienstleistungen einkaufen, die keiner wirklich braucht. Niemand kann wissen, was dem Kunden wichtig ist, bevor wir ihn gefragt haben.

2. Gründliche Recherche beim Veranstaltungsort

Große etablierte Veranstaltungsorte sind begehrt. Doch sind sie für das Event wirklich nötig? Außerhalb der Innenstädte gibt es viele Möglichkeiten, die preislich attraktiver sind. Für Verhandlungen ist hier mehr Luft. Viele Besucher sind sogar froh darüber, wenn sie nicht durch die Rushhour am Morgen und Abend müssen.

Die Logistik sollte so beschaffen sein, dass so viele Gäste wie Möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können. Wenige Gehminuten zur nächsten Bahnstation sind akzeptabel. Allen kann man es sowieso nicht recht machen.

3. Werbung überdenken

Welche Werbemaßnahmen waren für die letze Auflage des Events nachweislich erfolgreich? Kauft nur Anzeigen und Werbeflächen die bewiesen haben, dass sie ihr Geld wert sind. Prestigeträchtige Banner nützen nur dem Ego und schaden Eurem Budget. Habt ihr die Kontaktdaten der Teilnehmer? Ladet sie direkt ein und spart Euch doppelte Ansprache durch ein zweites oder drittes Medium.

4. Deko und Branding langfristig planen

Events finden meist in regelmäßigen Abständen statt. Das einzige was sich ändern ist das Datum.  Deko-Elemente und Banner für das Branding können so beschaffen sein, dass sie wiederverwendet werden können. Findet einen Weg, wie Ihr Banner so herstellen könnt, dass zeitsensible Daten nachträglich mit wenig Aufwand angebracht werden können. Bildschirme, LED Wände oder Ausstauschsysteme funktionieren wunderbar.

5. Augenmaß beim Catering

Überdenkt, ob es zum Beispiel bei Konferenzen in jeder Pause eine Kleinigkeit geben muss. Vielen Teilnehmer wird dies wahrscheinlich gar nicht auffallen. Soll am Nachmittag Kaffee und Kuchen gereicht werden oder könnte die Veranstaltung schon etwas eher zu Ende gehen?

Wer nicht darauf verzichten möchte, kann prüfen, ob kleine Pausensnacks vom Eventteam selber organisiert werden können. Thermoskannen mit Kaffee, Gebäck, Schokoriegel und Obst sind Dinge, die man bei kleinem Budget und selber organisieren kann. Voraussetzung ist dass Ihr genug Mitarbeiter mit entsprechenden Kapazitäten habt.

6. Angebote einholen

Die obligatorischen drei Angebote geben einen Gespür für den Kostenrahmen von Dienstleistungen und Waren. Doch für den günstigsten Preis muss man sich mehr ins Zeug legen. Holt Euch sieben oder zehn Angebote. Kontaktiert Hersteller direkt und variiert Eure Suchanfragen.

Fragt die Profis, welche alternativen Varianten es für ein bestimmtes Problem gibt. Wer zum  Beispiel Bildschirme organisiert, zahlt für die größt mögliche Variante einen hohen Preis. Eine Nummern kleiner hat den selben Effekt, wenn man nicht den direkten Verglich sieht, schlägt aber deutlich günstiger zu Buche.

7. Aus einer Hand kaufen

Als Künstler werden wir oft für Shows gebucht. Wer einen Begrüßungswalkact haben möchte bekommt diesen für einen kleinen Aufpreis dazu. So sparen sich Veranstalter die Kosten für zwei separate Acts (Anfahrt, Hotel, Gage) und behalten gleichzeitig einen roten Faden für das Event. Andere Dienstleister halten ähnliche Angebote parat.

8. Online Registrierung

In Zeiten des Internets muss niemand mehr Anmeldungen manuell eintragen. Formulare können online erstellt und verwaltet werden. Handgeschriebenes muss von Mitarbeitern eingepflegt werden. Das kostet Zeit und Geld.

Infos zum Event müssen nicht postalisch verschickt werden sondern gelangen schnell und kosteneffizient via Mail oder der Eventwebseite zu den Gästen.

9. Verhandeln vor dem Event

Preise sind Information und nie fest. Man muss nicht zur Nervensäge werden aber nach einem Nachlass kann man fragen. Es geht immer um Preis, Stückzahl und Zusatzleistungen. Überlegt vorher, welche Details und Kleinigkeiten Ihr sonst noch benötigt. Kann man viellicht, WLAN, Mineralwasser, Stifte und Flipcharts auch im Paket dazu bekommen. Sobald die Verträge unterzeichnet sind, wird es schwer Extras mit einzuschieben. Deswegen immer vorher verhandeln und keinen Extras Service voraussetzen. Kurzentschlossenen Zusatzleistungen werden in der Regel zu hohen Kosten abgerechnet, weil Ihr eh keine andere Wahl habt.

10. Give aways beschränken

Geschenke sind eine nette Geste. Aber sind sie wirklich notwendig? Bleibt bei Euren Prioritäten und überlegt, was die Veranstaltung zu einem Erfolg macht. Kostenlose Kugelschreiber tragen nicht zur Loyalität bei.

11. Reisekosten kürzen

Kein Gastredner muss erste Klasse reisen egal wie bekannt er ist. Auch bei der Hotelauswahl reicht in der Regel ein sauberes Zimmer in einem zwei bis drei Sterne Hotel. Legt Eure Reisekostenpolitik offen im Vorfeld dar, damit es am Ende keine böse Stimmung gibt.

12. Sponsoren auftreiben

Sponsoren können einen guten Teil der Kosten übernehmen. Bietet ihnen einen Gegenwert im Form von Werbefläche, VIP Karten oder Sonstiges an. Für manchen Sponsor ist es einfacher Waren beizusteuern. Nehmt diese Option ins Kalkül.

13. Weniger ausdrucken

Eine zeitgemäße Methode ist mit Sicherheit eine eigene Event App. Dies ist kostentechnisch nur sinnvoll, wenn Ihr einen Sponsor für diesen Posten habt.

Konzentriert Euch wieder auf die essenziellen Dinge. Braucht es eine Broschüre und wenn ja, wie viele Seiten sind nötig?

Oft gibt es nur eine handvoll Informationen, die wirklich wichtig für die Gäste sind. Prüft ob diese auf die Rückseite von Eintrittskarten, Badges oder Papieren passt, welche die Gäste sowieso bekommen müssen. Sie werden Euch dankbar sein, dass sie alles kurz und knapp zur Hand haben.

14. Mit Universitäten zusammenarbeiten

Ob Programmierer, Grafiker oder Texter, Studenten arbeiten viel für den Papierkorb. Deswegen können verschiedenen Projekte mit Universitäten gemeinsam realisiert werden. Die Studenten arbeiten an „echten Problemen“ und Ihr bekommt neue Sichtweisen und Impulse.

Bietet den Studenten eine adäquate Gegenleistung! Die Arbeitskraft von schlecht bezahlten Praktikanten auszunutzen ist ein fürchterliche Praxis in vielen Agenturen. 

Degradiert Studenten nicht zu reinen Handwerkern ab. Führt sie zum Erfolg indem ihr ihnen Feedback und Freiräume gebt.

Zusammenfassung:  Es ist die alte Gegenüberstellung: Zeit vs. Geld. Wer über viel Zeit verfügt, kann besser im Voraus planen und hat den längeren Hebel in Verhandlungen. Kostengünstige Events basieren darauf, dass nur Geld dafür verwendet wird, was einen echten Mehrwert bietet. Die Eventbranche ist klein und gute Kontakte sind in Zukunft wichtiger den je. Denkt langfristig. Dazu gehört auch, dass man es mit der Preisschraube nicht übertreibt. Leben und Leben lassen. Ab einem bestimmten Punkt merken es die Gäste dann doch.

Welche Tipps habt Ihr für ein schmales Budget? Hinterlasst einen Kommentar.

 

Körpersprache Trainer – Der Nasenberührer

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Körpersprache 2 Nasenberührer

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

Der Nasenberüher

Der Gesprächspartner berührt die Nase mit einem Finger.

Bedeutung

Wenn sich eine Person unbehaglich fühlt, wie z.B. beim Lügen, erhöht sich Atem- und Pulsfrequenz. Dadurch erweitern sich die Blutgefäße in der Nase. Das Kribbeln kann der Auslöser zum Berühren sein. Die Geste ist ein Indikator für Unbehagen, kein Beweis für Lügen!

Erklärung

Skepsis

Die Person ist sich über den Sachverhalt unsicher.

“Ich bin nicht überzeugt vom dem was ich gerade sage oder höre.”

oder Beruhigung

Wenn die Person emotional einbezogen ist, möchte sie sich selber beruhigen.

“Ich möchte das weder sehen noch hören.”

Kategorie

Kategorien: Gesicht, unbehaglich,


Workshop: Pantomime, Situation, Emotion und Atem in Wien 26. bis 29. März 2015 mit Anke Gerber

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Anke Gerber Pantomime Workshop

Workshop: Pantomime, Atemrhythmus und Blick

Arbeitsgrundlage des Kurses ist wie immer die Pantomime-Technik. Soweit wie möglich arbeiten wir dabei in kleinen Gruppen und – je nach Fähigkeit und Vorkenntnis – auf verschiedenen Leveln.

Wir arbeiten mit der Improvisation und gehen in die Szenenarbeit: Pantomime-Szenen neu entwickeln, ausarbeiten oder feinschleifen.

Wir arbeiten daran, Figuren und Szenen spannend und lebendig zu machen.

Im Fokus steht diesmal die Handlungsunterbrechung (die kurze Denk- und Bewertungspause) in Verbindung mit dem Atemrhythmus und dem Blick. Das sind die “Zutaten”, die die inneren Einstellungen der Figur sichtbar machen und die den Zuschauer viel mehr als die pure Handlung fesseln.

Solche inneren Einstellungen (Gelassenheit, Verlegenheit, Eifer, Unsicherheit, Begeisterung, usw.) äußern sich sehr oft, manchmal sogar ausschließlich, im Timing: der Atemrhythmus z.B. gibt der Handlung eine “Grundfarbe”, Blicke und Pausen setzen wichtige Akzente.

Wir experimentieren damit, wie ein verändertes Timing den Inhalt einer Szene beeinflusst, und in der Konsequenz möglicherweise den Fortgang der Handlung ändert bzw. zu einem anderen Szenenschluss führt.

Bewegungstraining

Im Bewegungstraining geht es um die Basisfähigkeiten, die alle Bühnendarsteller brauchen, egal auf welches Genre sie spezialisiert sind. Diesmal legen wir das Hauptaugenmerk auf mögliche Interpretationen.

Die Schwerpunkte sind:

Spannung und Entspannung; Achse und Balance; Isolationen und Körperwellen; Kraft, Geschmeidigkeit, Koordination und Bewegungsbewusstsein; Elemente aus den Bereichen Pantomime und Körpersprache.

Wie Kontraste klar und schnell dargestellt werden können, werden wir in unterschiedlichen Bewegungsmustern ausprobieren und erarbeiten.

Wir arbeiten an der Wahrnehmung und Analyse von Bewegungen.
Dabei ist wichtig, die Aufmerksamkeit immer wieder auf den emotionalen Gehalt der einfachen (isolierten, “technischen”) Bewegungen zu richten.

Das Bewegungstraining beinhaltet sowohl Entspannungs- und Dehnungsübungen als auch Konditions- und Kraftübungen.
Individuelle Einzelarbeit

Wenn jemand individuelle Einzelarbeit machen möchte, steht der Raum auch am Do und Fr vormittags zur Verfügung.
Bitte dazu sich direkt an Anke Gerber wenden: kontakt@anke-gerber.de oder +49 (30) 7811668.

TERMIN und ZEITEN
26. bis 29. März 2015

Do 17:00 – 19:00 Pantomime
Do 19:30 – 21:30 Bewegungstraining

Fr 14:00 – 18:00 Pantomime
Fr 19:00 – 21:00 Bewegungstraining

Sa 10:00 – 12:00 Bewegungstraining
Sa 13:30 – 18:00 Pantomime
Sa 18:30 – 20:00 Theorie nur nach Anfrage

So 10:00 – 12:00 Bewegungstraining
So 13:30 – 18:00 Pantomime

ORT
Tango Creativo Vienna
Odoakergasse Ecke Wilhelminenstrasse
A-1160 Wien

KOSTEN
Bewegungstraining (8,0 h): 60€
Pantomime-Technik (15,0 h): 150€
bei Besuch beider Workshops (23,0 h): 190€
Theorie (1,5 h): gratis – offen auch für Nicht-Teilnehmer

TEILNEHMERBEGRENZUNG

Buchungen von Einzeltagen und Staffelpreise:
Der Workshop sollte idealerweise als Gesamtes gesehen werden. Es ist allerdings auch möglich, nur Einzeltage zu besuchen.
Individuelle Preise sind entsprechend gestaffelt und werden auf Anfrage angeboten.

Anmeldung und Information:
per Mail an Sabine Spevacek sabine_spevacek*at*yahoo.com

Theaterfestival: Wir sind nach Transsilvanien gereist und das hier gefunden

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Teatrul Gong Sibiu Rumänien Theater Show Stefan trägt Rocco weg

In Kinofilmen und Fernsehserien sind Vampire wieder en vogue. Wie gut, dass wir zum 65 jährigem Jubiläum des Theaters „Gong“ ins rumänische Sibiu eingeladen wurden. Sibiu liegt im Herzen Transsilvaniens auch Siebenbürgen genannt. Diese Region hat eine deutschsprachige Geschichte. Viele Schilder sind deswegen mehrsprachig beschriftet. Sibiu ist auch unter dem Namen Hermannstadt bekannt.

Draculas Schloss

Schloss Bran: Graf Draculas Schloss

Schloss Bran: Graf Draculas Schloss

Zugegeben, das Schloss von Graf Dracula wollten wir schon gern besuchen. Aber nach etwas Recherche ist „Schloss Bran“, dass an die Beschreibung von Draculas Burg aus Bram Stokers gleichnamigem Roman erinnert, eher eine Touristenfalle. Es wird davon ausgegangen, dass Vlad III. Drăculea es nie betreten hat.

Das echte Leben

Sibiu Hermannstadt Hinterhof

Schöner Innenhof in Sibius Innenstadt

Sibiu Häuser mit Augen der Stadt hermannstadt

“Die Augen der Stadt” sind architektonische Besonderheiten von Sibiu

Hausmannskost: Kohlrouladen mit Klößen

Hausmannskost: Kohlrouladen mit Klößen

Deswegen haben wir uns entschlossen, die Mythen beiseite zu schieben und uns dem echtem Leben zu widmen. Wir haben neben gastfreundlichen Menschen viele traditionelle Gerichte kennengelernt.

Wer wie wir zur Weihnachtszeit anreist, kann auf dem Weihnachtsmarkt, der zu einem der größten in Europa zählt, viel guten Glühwein und die bekannten Baumkuchen probieren.

Theater Festival im Gong

Theater Gong

Theater Gong

Mal schauen, was es hier drübern gibt

Mal schauen, was es hier drübern gibt

Der klassische Roboter-Moove

Der klassische Roboter-Moove

Pssst

Pssst

Die Wand fällt herunter

Die Wand fällt herunter

Aufgepasst

Aufgepasst

So nah und doch so fern

So nah und doch so fern

Die Roboter beginnen die Show

Die Roboter beginnen die Show

Der eigentliche Grund unsere Reise waren aber nicht das Essen oder Draculas Geschichte sondern das 65-jährige Jubiläum des Kinder- und Puppentheaters „Gong“.

Einer der jüngsten Theaterdirektoren die ich kennenlernen durfte ist Adrian Tibu. Er sorgt für frischen Wind und hat ein buntes Programm zum Jubiläum aufgestellt. Neben internationalen Puppenspielern und Zauberkünstlern waren auch wir mit unserer Theatershow dabei.

Dankeschön

Danke an Adrian (er trägt das limitierte "I'm you personal robot" Shirt)

Danke an Adrian (er trägt das limitierte “I’m you personal robot” Shirt)

Teatrul Gong Sibiu Rumänien Theater Show Adrian mit i m your personal robot shirt

Teatrul Gong Sibiu Rumänien Theater Show Adrian mit “I’ m your personal robot” Shirt

 

Vielen Dank an Adrian und das komplette Teatrul Gong Team. War toll bei Euch.

Pantomime Show für Eure Veranstaltung 

Wir spielen auch gern auf Eurer Veranstaltung. Sendet mir eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de und ich erstelle Euch zeitnah ein unverbindliches Angebot

Körpersprache Trainer: Alle Basis-Gesten und ihre Bedeutungen im Überblick

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Der Körpersprache Trainer ist eine erfolgreiche App auf dem iPhone und iPad. Für alle orange gekennzeichneten Bilder findet Ihr eine separate Erklärung.

Die Armschranke

Der Zurücklehner

Die Barriere

Der Fusselentferner

Der Uhrenschauer

Der Fauststützer

Der Nasen-Drücker

Die interessierte Hand

Der Kinnstreicher

Die Halsmassage

Das Augenwischen

Die Stirnberührung

Der Mundschutz

Der Stiftkauer

Der Fingerklopfer

Die offenen Hände

Die Selbstumarmung

Das Kritzeln

Der Eskortierer

Die halbe Barriere

Der Kragenzug

Die zusammengefalteten Hände

Der Zupfer

Der Fingerzeig

Die Patrouillier-Hand

Der obere Brustgriff

Der Handaufschlag

Das Händereiben

Das Vorneigen

Der Auf- und Zuknöpfer

Der Daumenzeiger

Der Hüftstemmer

Der entspannte Fußkreuzer

Die Fußbarriere

Das sichtbare Handgelenk

Der Cowboy

 Der Festhalter

Die Vier

Der Brustberührer

Die Schildkröte

Der Schulterzucker

Das Händeschütteln

Der doppelte Handschlag

Der Oberarm-Handschlag

Der Kopfbeuger

Die sitzende Bereitschaft

Der Sprinterstart

Der Fußzeiger

Der Krawattenrücker

Die Körperachse

Die Fußwippe

Die Handfläche

Die Augenbewegungen

Daumen hoch

OK Zeichen

Der Spiegel

Die Armschranke

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Die Armschranke

Die Armschranke

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

Die Armschranke

Die Person kreuzt die Arme und blockiert die Körpermitte.

Erklärung

Wir schützen unseren Körper vor Gefahr indem wir ein Schild aufbauen. Diese Selbstumarmung beruhigt uns und schützt vor unüberlegten Aktionen. Zusätzlich angespannte Hände oder Fäuste verstärken die Abwehrbedeutung. Achtung: Nicht immer sind verschränkte Arme eine Abwehrreaktion und können je nach Situation entspannend sein oder durch Kälte hervorgerufen
werden. Sind die Hände locker, dann ist es nur eine ‘leichte Barriere’. Umfassen die Hände fest die Arme, dann zeigt das größeren Unmut.

Bedeutung

Distanz und Abwehr
Die Person hat eine distanzierte Einstellung gegenüber einer Person oder der Situation.
“Du kannst mir viel erzählen.”
Zurückhaltung
Die Person hört sich den Sachverhalt an, ist aber noch nicht bereit zu handeln.
“Wir werden sehen, wie sich die Sache entwickelt.”

Kategorie

Kategorien: Körper, unbehaglich

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Hier findet Ihr alle Körpersprache-Gesten im Überblick.

Erscheinen Eure Gäste nicht zum Event? 11 Tipps, um „No Shows“ zu vermeiden

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leere sitze von Ron Cogswell

Ein „No Show“ zu deutsch „Nicht – erscheinen“ ist für Veranstalter ärgerlich. Die ganze Mühe ist umsonst, wenn am Ende Plätze leer bleiben. Das hat finanzielle Konsequenzen und der Ruf des Eventplaners steht auf dem Spiel. Sponsoren werden ärgerlich, weil ihnen ein volles Haus versprochen wurde. Am allermeisten ist es um die Gäste schade, die zwar kommen wollten, für die es aber keine Karten mehr gab.

Deswegen stellt sich die Frage, wie können wir dafür sorgen, dass unsere Gäste erscheinen?

Nehmt es den Gästen nicht übel und haltet Euch mit Vorwürfen (auch durch die Blume) zurück. Was passiert ist, ist passiert. Ihr seid Profis und wollt in Zukunft erfolgreiche Events.

Als erstes müssen wir uns bewusst machen, weswegen Leute nicht kommen.

Warum erscheinen die Leute nicht?

  • Pläne ändern sich. Bei jedem kann etwas dazwischen kommen. Unvorhergesehene Dinge, die kurzfristig auf der Prioritätenliste weit nach oben rücken. Selbst eine Veranstaltung, die spannender ist, oder mehr Spannung verspricht, kann uns in die Quere kommen. Wer hat sich nicht selbst schon dabei beobachtet, dass man Zusagen bis auf den letzten Moment hinauszögert. Wir als Veranstalter, ob wir in einer Agentur arbeiten oder als Künstler selber eine Vorführung geben, sind dafür verantwortlich, dass wir so viel ernstgemeinte Zusagen wie möglich bekommen.
  • Was nichts kostet… ist auch nichts wert. So schade es ist. Sobald kein Geld im Spiel ist, verlieren auch Eintrittskarten an Wert. Für kostenlose Veranstaltungen bekommt man in der Regel eine Menge Zusage. Die Quote der Anwesenden ist deutlich geringer. Wir müssen es schaffen, den Karten einen bestimmten Wert zu vermitteln.
  • Die Aufregung verfliegt. Was am Anfang toll klang, verliert mit der Zeit seinen Reiz. Versucht die Spannung zu halten. Damit die Werbung für das Event kein Strohfeuer bleibt.
  • Tickets für Sponsoren und „VIPs“. Wer Sponsoren im Boot hat, stellt dafür immer ein Kontingent an Freikarten zur Verfügung. Wir haben keinen Einfluss, was er damit macht. Nicht nur, dass viele Tickets nicht genutzt werden, es kommt wohlmöglich auch Publikum, dass nicht unsere erste Wahl ist. Wie bei der Fussball WM werden viele Tickets nicht offiziell verkauft sondern als Incentive verschenkt. Die Folge sind Stadien, die nicht 100 prozentig mit Fans gefüllt sind. Das merkt man an der Stimmung und an teilweise leeren Sitzen obwohl die Nachfrage höher als das Angebot ist.

Diese vier Punkte sind die Hauptgründe, weswegen Gäste nicht erscheinen. Lasst uns nach Lösungen suchen. Hier X Vorschläge:

11 Tipps, um „No Shows“ zu vermeiden

1. Wartelisten

Die gute alte Warteliste. Die Strategie funktioniert nur, wenn die Nachfrage höher als das Angebot ist. Vom ersten Tag der Planung, sollte es eine Warteliste geben. Jeder, der teilnehmen möchte, soll unsere Aufmerksamkeit bekommen und informiert werden, wenn er eine Eintrittskarte erhalten kann.

2. Last Minute Tickets

Die Gäste sollen noch kurz vor der Veranstaltung an Karten kommen können. Gern zu einem vergünstigtem Preis. Potentielle Besuchern müssen von der dieser Möglichkeit wissen. Auch wenn die Veranstaltung schon begonnen hat, können noch Tickets verkauft werden.

3. Wer kommt nicht?

Wer nicht weiß, welche Gäste ausbleiben, der kann nicht nachhaken, woran es gelegen hat. Zu welcher Gruppe gehören sie?Welche Art von Ticket hatten sie? Bezahltes Ticket oder kostenfreies Sponsoren-Ticket? Wer die Personenkreise zuordnen kann, wird beim nächsten Event an der Verteilung Änderungen vornehmen.

4. Erinnern und nach Rückmeldung fragen

Ticketbesitzer vergessen auch mal ein Event. Vor allem wenn es kostenfrei ist und die Einladung Monate zurück liegt. Schreibt die Gäste an, erinnert sie an die Veranstaltung und fragt nach, ob sie verbindlich kommen. Das ist die einfachste und effektivste Methode der Reaktivierung.

5. Ablaufdatum

Verseht die Karten mit einem Ablaufdatum. Zum Beispiel können Gäste nur zur Veranstaltung kommen, wenn sie 30 Minuten vorher an der Kasse einchecken. Wer über gut ausgebaute Social Media Kanäle verfügt kann in diesem Zeitfenster nicht genutzte Karten vergeben.

6. Nicht Erscheinen kostet

Diese Idee finde ich spannend, weil sie Geld ins Spiel bringt und damit die Eintrittskarte wertvoller macht.

Man kann in seinen Ticketbedingungen klar machen, dass die Veranstaltung kostenfrei ist solange man mit seinem Ticket teilnimmt. Wer nicht rechtzeitig absagt und trotz Zusage nicht erscheint, dem wird die Karte in Rechnung gestellt.

Das Ziel ist nicht, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern verbindliche Zusagen zu bekommen. Wer die Zahlung versüßen möchte kann hinzufügen, dass das Geld einem konkreten gutem Zweck zufließt. Über Onlineregistration sind solche Modelle technisch umsetzbar.

7. Der obligatorisch online Check-In vor dem Event

Auf den ersten Blick wirkt eine zusätzliche Registration wie eine Hürde. Aber sie gibt dem Veranstalter Planungssicherheit. Durch die konkreten Zahlen können zusätzlich weiter Gäste angesprochen werden, die zum Beispiel noch auf der Warteliste stehen.

8. Tickets persönlich abholen lassen

Jeder körperliche Aktion, die der Gast tut erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Zusage einhält. Lasst die Gäste ihre Karten persönlich abholen. Auch wenn die Veranstaltung kostenfrei ist, bekommt die Karte einen größeren Wert. Und Karten die etwas wert sind, werden auch benutzt.

9. Herausgabe der Tickets zeitlich regulieren

Wer lange vor dem Event seine Karten vergibt, hat wenig Einfluss, was mit ihnen passiert oder wer sie letztendlich bekommt. Zum richtigen Timing gehört Fingerspitzengefühl. Natürlich wollen wir alle Karten unter die Leute bringen. Wenn es aber zu einfach ist, verlieren die Karten an Wert. Wenn Karten künstlich rar gemacht werden, erhöht sich ihr Wert und mehr Gäste werden ihre Gelegenheit wahr nehmen.

10. Karten über Soziale Medien und Radio vergeben

Neben den üblichen Kanälen kann man übriggebliebene Karten über Facebook und Co. verschenken oder zum günstigeren Preis anbieten. Radiostationen kann man mit kostenlosen Eintrittskarten ausstatten. Neben vollen Sitzplätzen erhöht man die Bekanntheit des Events und damit den Wert der Eintrittskarte. Nachfragen kostet nichts. Die Veranstaltung muss schon eine gewisse Größe und Anspruch haben, damit Radiostationen aufspringen.

11. Gäste mit Zusatzkarten versorgen

„Wem man schon mal etwas verkauft hat, dem kann man noch leichter wieder etwas verkaufen.“ Damit ist im Handel der Verkauf eines weiteren Produktes gemeint. Oder in unserem Fall Der Verkauf von Karten für ein Folge-Event

Man kann Gästen, die zur Veranstaltung kommen weitere Karte für Freunde und Bekannte anbieten. Wer einen Preisnachlass einräumt, bekommt den ein oder andere noch schneller umgestimmt.

Zusammenfassung:

Die Palette der Möglichkeiten ist groß, Gäste zum kommen zu bewegen. Über die Zeit lernt man schnell, welche Stellschrauben man drehen muss. Forscht nach den Gründen, weswegen Eure Zielgruppe nicht erscheint. Das ist nicht immer der Grund, den sie Euch nennt. Wer seine Statisten kennt kann erfolgreich intervenieren.

Foto: Ron Cogswell

Körpersprache Trainer – Der Fusselentferner

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Körpersprache 6 Fusselentferner

Für das iPhone und iPad gibt es die App Körpersprache Training. Auf pantomime-popkultur.de gibt es jetzt einen Vorgeschmack auf den Inhalt der App. Die Information und Bedeutung der jeweiligen Geste oder Körperhaltung kann man auf einen Blick erfassen.

 Der Fusselentferner

Der Gesprächspartner unterbricht den Blickkontakt und entfernt echte oder imaginäre Fusseln vom Arm oder Tisch.

Erklärung

Der Fusselentferner kommt dann vor, wenn die Person nicht mit dem Thema übereinstimmt und ihre Meinung verbal zurückhält. Ermutigen Sie die Person dazu offen zu sagen was sie über das Thema denkt.

Bedeutung

Ablehnung und Vorbehalt

Die Person mag nicht, was sie hört oder glaubt, dass kein Platz für ihre Sicht der Dinge ist oder schiebt ein Argument bildlich weg.
“Ich will das nicht hören.”

Kategorie

Kategorien: Arme/Hände

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Hier findet Ihr alle Körpersprache-Gesten im Überblick.

Beschwerdemanagement für Eventprofis: 12 Wege, wie man mit verärgerten Kunden umgeht

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Wütendes Gesicht von Jelle

Ihr habt ein Event mit Herzblut geplant und an alles gedacht. Und trotzdem gibt es eine Beschwerde und das ausgerechnet mitten im Event. Der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, denn gerade jetzt habt Ihr alle Hände voll und müsst Euch um den Ablauf kümmern.

Die Welt ist nicht perfekt und ein Profi löst Probleme nicht nur wenn sie leicht sind, sondern auch unter schwierigen Bedingungen. Da auf Veranstaltungen viele Dinge nicht geprobt werden können, wird es früher oder später jeden Eventplaner treffen. Ihr wollt darauf vorbereitet sein? Hier sind 12 Tipps, wie Ihr damit umgehen könnt:

1. Hört zu

Auch wenn Ihr selber schon ahnt, was der Kunde Euch alles erzählen wird. Hört ihm zu, bis er sich sicher ist, dass Ihr ihn komplett verstanden habt. Wenn jemand verärgert ist, dann möchte er sich Luft machen und seinen Frust abladen. Bis zu einem gewissen Maße ist das auch in Ordnung und entschärft die Situation. Viele Probleme ergeben sich daraus, dass sich Teilnehmer missverstanden fühlen oder ihnen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Gebt ihm die 5 Minuten, die er braucht, um sich mitzuteilen.

2. Stellt Fragen

Der alte Spruch „Wer fragt, der führt.“ hilf Euch auch in dieser Situation. Ihr zeigt dem Teilnehmer nicht nur, dass Ihr sein Problem ernst nehmt sondern erfahrt auch Details. Das hilft Euch bei der Lösung des Problems. Stellt offenen Fragen. Dadurch kann sich die verärgerte Person besser ausdrücken. Hier 3 Beispiele für offene Fragen:

  • WO ist das Problem?
  • WELCHE Möglichkeiten gibt es?
  • WAS kann ich tun?

3. Seid dankbar

Dieser Tipp scheint ungewöhnlich, aber wir müssen dem Kunden für eine Beschwerde dankbar sein. Er gibt uns dadurch die Möglichkeit den Schaden zu beheben und die Beziehung zu ihm zu halten. Das Schlimmste was passieren kann ist, wenn der Kunde unzufrieden ist, nicht mehr bei uns bucht und wir nicht wissen warum.

Untersuchungen zu Folge kaufen 82% der Kunden beim selben Anbieter, wenn seine Beschwerde zügig und zufriedenstellend gelöst wurde. Eine Untersuchung bei VW ergab, dass 54% bis 70% der zufrieden gestellten Personen, die sich beschwert haben zu Dauerkunden wurden. Durch eine sehr rasche Bearbeitung konnte dieser Anteil sogar bis zu 95% gesteigert werden.

4. Unterbrecht Eure Arbeit

Das müsst Ihr in jedem Fall, damit der Kunde weiß, dass Ihr seine Bedenken ernst nehmt. Stellt sicher, dass auch alle anderen Kollegen wissen, wie man eine Beschwerde professionell annimmt.

5. Ruhig bleiben

Es ist ganz natürlich wenn man bei einer Beschwerde oder einem Vorwurf eine Verteidigungshaltung einnimmt. Widersteht der Versuchung zu diskutieren oder Euch zu rechtfertigen. Das möchte kein Kunde hören. Wenn ihr angespannt seid, versucht Euch selber zu beruhigen und unterbreitet erst dann einen Lösungsvorschlag. Ihr gewinnt dafür Zeit in dem Ihr dem Kunden Fragen stellt oder an einen Kollegen verweist, der die Sache besser bearbeiten kann.

6. Besprecht die Details an einem ruhigen Ort

Gerade wenn es um ein Live-Event geht, sollte die Beschwerde so wenig wie möglich Aufsehen erregen. Bittet die aufgebrachte Person seine Sorge gemeinsam mit Euch an einem ruhigeren Ort zu besprechen.

7. Versetzte Euch in Ihre Lage

(Fast) Niemand beschwert sich gerne und für die Person ist es mit Sicherheit genauso unangenehm wie für Euch. Zeigt Verständnis und versetzt Euch in seine Lage.

8. Entschuldigt Euch

Empathie und Fingerspitzengefühl ist für Eventplaner sehr wichtig. Auch wenn Ihr keine direkte Schuld an der Situation habt: Entschuldigt Euch für die Unannehmlichkeiten, die dem Teilnehmer entstanden sind. Erklärt ihm, dass dies nicht die Art und Weise ist, wie Ihr Euch den Verlauf eines Events wünscht. Die Wogen glätten schneller durch eine aufrichtige Entschuldigung.

9. Übernehmt Verantwortung

Das Letzte, was ein erboster Teilnehmer hören möchte ist, dass es nicht Eure Schuld ist sondern die eines anderen. Er ist zu Euch gekommen weil er denkt, dass Ihr ihm helfen könnt. Das allein stellt Euch ein gutes Zeugnis aus. Das Problem wurde an Euch herangetragen. Löst es – Direkt oder durch den Verweis an eine Person, die es besser oder schneller lösen kann als Ihr selber.

10. Erklärt, was Ihr tun werdet

Wenn Ihr alle Details des Problems verstanden habt, erklärt Eurem Gegenüber, was Ihr tun werdet. Vergewissert Euch, dass dies für ihn eine passende Lösung darstellt. So kann der Teilnehmen alle nächsten Schritte nachvollziehen und fühlt sich in den Lösungsprozess eingebunden.

11. Löst das Problem

Was Ihr versprochen habt, das haltet auch. Entweder Ihr nehmt es selber in die Hand oder delegiert die nötigen Aufgaben. Ruht Euch nicht auf dem Gefühl aus, dass Ihr die Person fürs Erste beruhigt habt.

12. Sprecht das Problem bei der Nachbereitung an

Vorbeugen ist besser als Heilen, vor allem braucht es weniger Aufwand, wenn vorhersehbare Probleme schon im Keim erstickt werden. Sprecht Eure Erfahrungen in der Nachbesprechung an und teil sie mit Eurem Team. Nur so schweißt ihr zusammen und könnt von einander lernen.

Fazit:  Eine Beschwerde stellt ein Schlüsselerlebnis für den Beschwerdeführer dar. Ihr habt die einmalige Chance zu glänzen und Euch als Problemlöser zu etablieren. Dieses Schlüsselerlebnis kann aus Teilnehmer loyale Kunden machen. Im Idealfall sprechen Sie über ihre Erfahrung mit andere Kunden. Und Mundpropaganda ist und bleibt die beste Werbung.

Was ist Euch mit einem verägertem Kunden passiert? Hintlasst ein Kommentar.

Foto: Jelle


Walkact Maschinenmenschen: zwei weibliche Roboter kommen hinzu

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Roboter weiblich female walkact Berlin über die Schulter

Das Geheimnis ist gelüftet: Seit April 2015 erweitert sich die Metroccolis-Familie um zwei Roboter Kostüme. Auf den ersten Blick sehen sie den original Maschinenmenschen zum verwechseln ähnlich. Bei näherer Betrachtung fällen kleine Details auf: Die Gesichtsform der Masken ist weiblicher und die Gesamterscheinung graziler. Gespielt werden die Kostüme von professionellen Performerinnen, die schon in der Vergangenheit ihr Können unter Beweis gestellt haben: Katja Tannert, Mareike Jung und Lina Maria Rohde.

Bis zu vier Roboter möglich 

Roboter weiblich female walkact Berlin unters KinnRoboter weiblich female walkact Berlin am Kopf berühren Roboter weiblich female walkact Berlin gefaltete Hände Roboter weiblich female walkact Berlin hintereinader hinten nach rechts Roboter weiblich female walkact Berlin hintereinander Roboter weiblich female walkact Berlin peace Roboter weiblich female walkact Berlin Richtung zeigenRoboter weiblich female walkact Berlin verschränkte Arme Roboter weiblich female walkact Berlin verschänkt und winkend

Unsere Kunden erreichen auf ihren Veranstaltungen noch größere Effekte, denn die geballte Ladung von vier Robotern ist schon ein Eyecatcher für sich.

Zusätzlich kam es in der vergangen Zeit immer wieder zu Engpässen, weil zwei Maschinenmenschen nicht allen Anfragen nachkommen konnten.

Unsere Haus und Hof-Maskenbauer Smirk hat eine tolle Arbeit abgeliefert. Die Masken haben eine wundervolle Oberfläche und das gewohnt reduziertes Design, wie es in zeitgemäßer Robotik verwendet wird. Vielen Dank an dieser Stelle.

Bucht hier die Maschinenmenschen für Eure Veranstaltung

Ihr wollte die Roboter auch auf Eurer Veranstaltung? Schreibt mir eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de. Ich prüfe die Verfügbarkeit und unterbreite Euch zeitnah ein unverbindliches Angebot.

Hugo Boss: Roadshow für Parfum-Schulung in Holland

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Hugo Boss Future of Fragrance Academy Niederlande Prestige Training zwei Roboter

Die Procter & Gamble Fragrance Akademie schult Mitarbeiter erfolgreicher Parfümerien. Regelmäßig stellt sie dabei ihre neuen Düfte vor. Die Parfums von Hugo Boss gehören dazu. Im März standen vier holländische Adressen für eine Schulungstour auf dem Programm: Zwolle, Eindhoven, Amsterdam und Rotterdam.

Unter dem Thema „Future of Fragrance“ waren unsere Maschinenmenschen im Einsatz und visualisierten den avantgardistischen Hauch dieser Düfte.

Begrüßung der Gäste + individuelle Produktshow

Bild_Gaeste_ mit_ Roboter

Polariod Fotos mit den Gästen (via Instagram @elisabethras)

Amsterdam Käse Geschschäft, laden

KaasHuis Amsterdam

Amsterdam Kracht

Kracht in Amsterdam

Hugo Boss Future of Fragrance Academy Niederlande Prestige Training Gala Bestuhlung

Alles ist vorbereitet

Hugo Boss Future of Fragrance Academy Niederlande Prestige Training Buffet

Letzte Handgriffe am Buffet

Hugo Boss Future of Fragrance Academy Niederlande Prestige Training Bottle

Roboter mit dem Duft “Hugo Woman”

give away Tüte

Präsentüten für die Gäste

Flugzeug Sonnenuntergang

Es geht zeitig los von Berlin Schönefeld

Hugo Boss Future of Fragrance Academy Niederlande Prestige Training hattem

Das Motto der Schulung: “Future of Fragrance”

Hugo Boss woman bottle

In unserer Show präsentierten wir den Duft “Hugo Boss Woman”

Nice auf der Strasse

Ein paar Schüler fragen uns, ob wir mit ihnen das Wort “NICE” mit unseren Körpern auf die Straße schreiben – Hier das Ergebnis

Rotterdam Fahrräder Holland

Da geht das Herz jedes Fahrradfreundes auf

Die vorwiegend weiblichen Gäste kamen schon gut gelaunt zur Veranstaltung. Unsere Maschinenmenschen übernahmen die Begrüßung. Eine Polaroid-Kamera ist für diese Situation immer eine schöne Idee. Zum Glück hatten die Jungs von Hugo Boss ein Exemplar parat. So konnten die Besucher gleich zu Beginn der Veranstaltung Fotos von sich und den beiden Roboter schießen lassen – und diese auch gleich mitnehmen.

Nach der Schulung und einem gutem Essen präsentierten wir den Gästen das neue Parfum präsentiert. Wir bauten es in unsere Robotershow ein und benutzten LED-Leuchtelemente um den Duft zu visualisieren.

Und nein, wir haben keinen Coffee Shop besucht. Uns war nicht nach Kaffee. :-)

Vielen Dank an alle Mitwirkenden für diese vier tollen Events.

So könnt Ihr die Roboter buchen

Ihr wollt einen Roboter-Walk-Act oder eine Produktshow? Schreibt mir eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de damit wir die Details besprechen können.

Die große Batterie: Walkact zum Thema erneuerbare Energien + Effizienz (Video: 1:27 Min)

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Walkact grosse Batterie VDMA auf HMI 2015

Auf der Hannover Messe Industrie (HMI) geht es um Innovationen. Dabei stellen knapp 5000 Aussteller ihr Know-how zur Schau. Jedes Jahr repräsentiert sich auch der VDMA und seine über 3100 Mitgliederfirmen. Der VDMA ist ein Verband von Unternehmen, die im Maschinen- und Anlagenbau tätig sind. Zusammengefasst arbeiten in allen Mitgliederfirmen knapp eine Million Angestellte. Ganz vorn dabei sind die Themen erneuerbare Energie und die Schonung von Rohstoffen und und Ressourcen.

Hier unsere Performance dazu:

Abstrakte Messethemen visualisieren

Jeder erfahrene Aussteller weiß, dass man mit dem bloßen Präsentieren seiner Produkte keinen Blumentopf mehr gewinnen kann. Erfolgreiche Unternehmen können sich auf Messen bei der Vielzahl von Ausstellern nur mit Eyecatcher und Showelemente Aufmerksamkeit verschaffen.

In diesem Artikel hatte ich schon darüber gesprochen, wie man Messebesucher auf den Messestand locken kann. 

Doch wie visualisiert man auf einer Messe abstrakten Themen wie Effizienz, Industrie 4.0 oder erneuerbare Energien?

Eine Möglichkeit ist die Vergrößerung oder Übertreibung typischer Produkte oder Anwendungen. Dadurch bekommt der der Auftritt etwas komikhaftes, was wiederum Aufsehen erregt.

Treten Sie heran!

Treten Sie heran!

Kräftig...

Kräftig…

...pusten!

…pusten!

Johannes zeigt, wie es richtig geht

Johannes zeigt, wie es richtig geht

Händeschütteln über Kreuz

Händeschütteln über Kreuz

Walkact grosse Batterie VDMA auf HMI 2015 Mann pustet

Wird er es schaffen?

Die Batterie muss voll aufgeladen werden - Hier Auftritt bei Lissmac

Die Batterie muss voll aufgeladen werden – Hier Auftritt bei Lissmac

Die riesengroße Batterie + winzige Turbine 

Für das Thema erneuerbare Energie und Energieeffizienz haben wir überlegt: Was symbolisiert Strom? Auf Handys und Laptops wird als Symbol für den Energiestatus immer noch eine klassische R6 Batterie benutzt.

Wir haben eine Batterie entworfen, welche die Dimensionen einer klassischen R6 Batterie bei weitem übersteigt. Diese wird durch eine sehr stark verkleinerte Turbine aufgeladen. Ein LED-Ladebalken zeigt den Ladestatus an.

Der Gast pustet in die winzige Turbine und lädt damit die große Batterie auf.

Die Aussage: Mit kleinem Aufwand erreicht man einen großen Nutzen.

Ein sich steigender Soundeffekt begleitet den Ladevorgang. Wie bei einem Spielautomaten wird der Gast durch einen Soundhöhepunkt in Form einer Fanfare belohnt.

Durch die Vergrößerung (auf fast einen Meter) ist eine solche Requisiten schon allein durch ihre riesige Dimension ein Hingucker.

Hier findet ihr den Artikel in dem gezeigt wird, wie die Batterie gebaut wurde. (Link kommt noch)

Die Mimen zeigen bei Lissmac wie leicht man 37 kg bewegen kann

Die Mimen zeigen bei Lissmac wie leicht man 38 kg bewegen kann…

... in alle Richtungen

… in alle Richtungen

Moment, nicht so schnell!

Moment, nicht so schnell!

Ein neuer Besucher gibt alles

Ein neuer Besucher gibt alles

Kostüm, Logo und CI in Blau

„Blue Competence“ ist die Nachhaltigkeitsinitiative des VDMA. Bei dem Kostüm entschieden wir uns in Absprache mit den Verantwortlichen für ein weißes Hemd mit einem klassischem Business Anzug – in auffällig blauer Farbe. Dies vermitteln dem Act einen Showcharakter und gibt im gleichzeitig die nötige Seriosität.

Auf dem Messestand des VDMA mit den tollen Kuka Fahrrädern

Auf dem Messestand des VDMA mit den tollen Kuka Fahrrädern

Blau in Blau: Blue Competence

Stahlblau: Blue Competence

Elias und Johannes besuchen mich am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Elias und Johannes besuchen mich am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Danke für Euren Einsatz!

Dankeschön

Vielen Dank an dieser Stelle an Judith Herzog und Sabine Brose für den Input und die tolle Betreuung.

Die riesengroße Batterie buchen

Ihr wollt die große Batterie buchen oder einen Walkact für Eure Messe oder Präsentation? Schreibt mir eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de. Ich prüfe die Verfügbarkeit und unterbreite Euch ein unverbindliches Angebot.

HMI Hannover 2015: Weidmüller präsentiert sich auf der Messe mit dem U-Remote Roboter + Safety Feature

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HMI Weidmüller U-remote Messe Roboter Walkact seitlich

Die HMI Hannover war für uns von Metroccolis eine umtriebige Woche. Neben dem Auftrag von Weidmüller waren wir noch für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) und für den Verband des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA) unterwegs.

Mittlerweile haben wir viel Erfahrung mit dem Thema Messe gesammelt. Für alle die allgemein wissen wollen, wie sie mehr Besucher an ihren Messestand bekommen wollen empfehle ich diesen Artikel.

U-Remote mit Safety Feature

Das Kostüm des Weidmüller Roboters ist für die Leser von Pantomime Popkultur keine Neuigkeit. Wir hatten das Kostüm schon ein paar mal im Einsatz. Doch dieses Jahr kam noch eine Kleinigkeit hinzu. Die U-Remote – das beworbene Steuerelement für Fabriken – hat ein Upgrade bekommen. Ein besonderes Steuerteil sorgt für die erweiterte Sicherheit für Mensch und Maschine.

Sicherheit visualisieren

Für uns als Performer ist es in erste Linie wichtig, wie wir das gewünschte Thema Sicherheit visualisieren. Gemeinsam mit Weidmüller haben wir ein Showelement eingebaut, dass dem Roboter Walkact sichtbar einen Zusatznutzen vermittelt.

Mitten in der Performance kommt ein „Techniker“ im gelben Anzug auf die Bühne. Er hat einen gelben „Erste Hilfe Koffer“ dabei. Aus ihm holt er das Bauelement und wechselt es beim Roboter aus. Damit die Veränderung für die Zuschauer noch deutlicher wird, bekommt der Roboter zusätzlich einen „Safety Button“ an die Brust geheftet.

Der „Techniker“ verteilt zusätzlich kleine Give Aways, die zum Thema Sicherheit passen. Für das Kostüm des Technikers haben wir uns für einen gelben Anzug entschieden. Aus 3 Gründen:

  • Gelb Visualisert Sicherheit und passt farblich zur CI der Weidmüller Safety Komponente
  • Der gelbe Anzug ist durch die Auffällige Farbe ein wunderbarer Eyecatcher
  • Ein Business Anzug vermittelt trotz aller Showelemente Seriosität

Wie schon beim letzten Mal, sorgte der U-Remote Roboter für große Menschentrauben. Das ist für uns natürlich immer das größte Lob.

Der "Techniker" bereitet sich vor

Der “Techniker” bereitet sich vor

Foto mit internationalen Gästen

Foto mit internationalen Gästen

HMI Weidmüller U-remote Messe Roboter Walkact Frau Handschlag

“Guten Tag Herr Roboter”

HMI Weidmüller U-remote Messe Roboter Walkact gelber Koffer auf

Holt das Saftey Feature hervor…

HMI Weidmüller U-remote Messe Roboter Walkact gelber Koffer

… und verteilt Give Aways

HMI Weidmüller U-remote Messe Roboter Walkact Handschlag

Verrückt nach Robotern

HMI Weidmüller U-remote Messe Roboter Walkact mit Gästen

Showtime

Peace

Alles Bestens

Rücken an Rücken

Rücken an Rücken

Selfie Time

Selfietime

Ran an's Werk

Ran ans Werk

Einschalten

Einschalten

Programmieren in Höchstgeschwindekeit

Programmieren in Höchstgeschwindekeit

Ein Tänzchen in Ehren...

Ein Tänzchen in Ehren…

Dankeschön

Vielen Dank an dieser Stelle an Axel Brinkmann für die Initial Idee und Hendrik Sichelschmidt für die Organisation.

Bevor ich mich versehe, werde auch ich in die Show eingebunden

Bevor ich mich versehe, werde auch ich in die Show eingebunden. Danke an Lukas und Malik für Euren Einsatz

Bucht Performer für Eure Veranstaltung

Ihr benötigt für Eure Messe noch Eyecatcher, Shows oder einen Walkact. Dann schreibt mir eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de. Ich erstelle Euch zeitnah ein unverbindliches Angebot.

Requisitenbau: So entstand die „Die große Batterie“ (Messe-Walkact)

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grTest der Programmierung im Fab Lab Berlin

Zur HMI 2015 habe wir dem Verband des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus das Konzept der großen Batterie für ihren Messeauftritt vorgeschlagen. Der VDMA wollte die Nachhaltigkeitkeitsinitiatve „Blue Competence“ visualisieren. Dabei geht es um Energieeffizienz und die Schonung von Ressourcen. Hier die Idee:

Zwei Performer sind in den Farben der Blue Competence gekleidet und tragen eine riesige Batterie mit sich herum. Diese ist mit einer LED Ladeanzeige ausgestattet. An die Batterie ist eine kleine Turbine angeschlossen, mit denen die Gäste die Batterie laden können.

Das Prinzip der Effizienz wird durch diese offensichtliche Übertreibung gut visualisiert.

Wie das Konzept am Ende umgesetzt aussieht könnt ihr in diesem Video sehen:

Bau der großen Batterie

Jetzt geht’s los. So wurde die große Batterie gebaut:

Erstes Konzept für den Vorschlag beim Kunden. Danke an Rocco

Erstes Konzept für den Vorschlag beim Kunden. Danke an Rocco

Korpus

Ein großer Plastikzylinder sollte das Grundgerüst der Batterie darstellen. Da es in den einschlägigen Bastelläden nichts Passendendes gab, habe ich mich für ein Abwasser KG Rohr entschieden. Das ist zwar schwerer als gewünscht, aber kommt in Form und Größe an das Konzept heran.

Die großer Herausforderung war es ein Rohr mit 25 cm Durchmesser exakt zu kürzen, so dass die abgeschnittene Kante nicht schief wird. Das geht nur mit einer großen Kreissäge und einer Anlagevorrichtung. Da das Sägeblatt nicht groß genug für einen Schnitt war, mussten wir es in drei Schnitten trennen.

Zuschnitt der Rohrs

Zuschnitt der Rohrs

LED Matrix Version 1

Ich wollte erreichen, dass man auf dem Ladebalken die einzelnen LED Lämpchen nicht sehen kann, sondern dass die Illusion eines klaren Pixels entsteht. Deswegen wollte ich die LEDs tiefer einlassen. Ein Diffuser sollte dann für die homogenen Lichtverteilung pro Pixel sorgen. Jeder LED wurde durch eine Wand aus MDF-Holz begrenzt. Im Fab Lab Berlin habe ich, wie für viele meiner Projekte, einen Lasercutter benutzt.

Das Ergebnis der homogenen Pixel war gelöst. Leider war das Resultat nur von vorn akzeptabel. Von der Seite konnten man die LEDs nicht mehr so gut erkennen.

Anzeichnung + Innenleben der Batterie

Anzeichnung + Innenleben der Batterie

Version 1 mit tief eingelassenen LEDs

Version 1 mit tief eingelassenen LEDs

Version 1: gute Sicht von vorn, schlecht von der Seite

Version 1: gute Sicht von vorn, schlecht von der Seite

Da ich mit dem Ergebnis unzufrieden war, verwarf ich die erste Version und entschied mich für eine andere Variante:

LED Matrix Version 2

Die LEDs mussten weiter nach vorn verlegt werden damit der Abstrahlwinkel größer wird. Das Konzept eine biegbaren LED Matrix hatte ich schon mal im Fablab gesehen. Also baute ich nach dem selben Prinzip eine neue flexible Matrix. Als Separator der einzel LEDs dient Moosgummi (3mm), der ebenfalls mit dem Lasercutter auf Form gebracht wurde.

Mit dieser Matrix und einem Diffusor sind die Pixel zwar nicht exakt homogen, aber sie sind schön hell und werden auch von der Seite gut gesehen.

Als LEDs wurden programmierbare RGB LEDs des Typs WS2812B gewählt.

Ein Arduino + Potentiometer dienen der Batterie als Ansteuerung. Der Performer kann den Ladebalken manuel bedienen. Somit kann er spielerisch auf die Performance eingehen und den Ladebalken schneller oder langsamer aufladen lassen.

Aufkleben der LED Streifen

Aufkleben der LED Streifen

Moosgummi als Begrenzung

Moosgummi als Begrenzung

Matrix mit Diffusor

Matrix mit Diffusor

Matrix Test in Rot, Gelb und Grün

Matrix Test in Rot, Gelb und Grün

Test blinkender Pfeil

Test blinkender Pfeil

Flexibel und biegsam

Flexibel und biegsam

Gute Sicht von vorn und von der Seite

Gute Sicht von vorn und von der Seite

Sound Effekte

Die Batterie sollte auch mit einem Soundeffekt ausgestattet werden. Mit Jedem Farbwechsel sollte ein Sound ertönen der sich steigert bis die Batterie voll aufgeladen ist. Am Ende erklingt eine Fanfare, welche als akustische Belohnung für den Mitspieler gedacht ist.

Gelöst wurde der Sound mit einer Denon Envaya Anlage. Angesteuert wird die Aktivbox durch ein MP3 Shield von Adafruit.

Einschiebbare Unterseite der Batterie mit Aktivbox

Einschiebbare Unterseite der Batterie mit Aktivbox

Programmierung

Die Programmierung des Batterie war ganz schön trickreich. Das Programm sollte nicht nur die LED Matrix mit dem Sound synchronisieren sondern auch noch eine zweite Option beinhalten.

Auf der Unterseite der Batterie, an der sich der Potentiometer befindet, sind noch zwei Taster installiert. An diesen kann der Bediener zwischen dem Lademodus und einer Animation hin- und herschalten. Als Standardanimation entschied ich mich für eine blinkenden Pfeil. Damit kann man auf Messen prima den Focus auf bestimmt Stellen lenken. Aber auch Schriftzüge sind nun möglich.

Programmiert hat die Batterie mein guter Freund Tom Rothe, der nicht nur sein Talent bei diversen iPhone Apps unter Beweis gestellt hat, sondern untern anderem als Dozent an der Siemens Akademie tätig ist. Ihr seht, ich bin in besten Händen.

Draufsicht Unterseite mit zwei Tastern und einem Drehregler

Draufsicht Unterseite mit zwei Tastern und einem Drehregler

Test der Programmierung im Fab Lab Berlin

Test der Programmierung im Fab Lab Berlin

Miniturbine mit Kabel

Miniturbine mit Kabel

Finish

Zum Schluss wurde der Korpus mit weißer Folie und dem Logo der „Blue Competence“ Initiative beklebt. Smirk hat mir nicht nur beim Bekleben geholfen sondern mit auch die Arbeit des Lackierens abgenommen. Vielen Dank dafür!!

Oberteil wird verklebt

Oberteil wird verklebt

Zuschnitt der Folie mit Smirk

Zuschnitt der Folie mit Smirk

Dokumentation Bau grosse Batterie weisse Folie beklebt

Beklebte Batterie

Fertige Batterie mit passender Hülle von Judith

Fertig lackierte Batterie mit passender Hülle von Judith

Einsatz

Zum Einsatz kam die Batterie auf der HMI Hannover. Neben dem Stand des VDMAs wurden auch diverse Messestände der Mitglieder bespielt. Hier gehts zum kompletten Artikel.

Bucht die große Batterie

Das Feedback auf den Act war so positive, dass wir es nicht bei einem Einsatz belassen wollen. Wer gerne die Themen Effizienz Energie und die Schonung von Ressourcen visualisieren möchte, kann dies gern mit der Unterstützung von professionellen Performer und de großen Batterie tun.

Schreibt mir einfach eine Mail an stefan@pantomime-popkultur.de, und erzählt mir kurz was ihr vorhabt. Ich prüfe die Verfügbarkeit und sende ich umgehen ein unverbindliches Angebot.

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